»Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich absolut sicher, dass ich es schaffe.«
Kinder und Jugendliche
Die Erfahrungen eines Kindes prägen seine Entwicklung nachhaltig und können langfristige Auswirkungen haben. Daher ist es von großer Bedeutung, dass wir sicherstellen, dass Kinder von Anfang an die bestmöglichen Chancen erhalten, um ihr volles Potenzial entfalten zu können.
Auswirkungen negativer Glaubenssätze können Lernschwierigkeiten, Schwierigkeiten in sozialen Kontakten oder neuen Situationen, Bettnässen, Ängste oder Probleme bei der emotionalen Regulation sein.
Bereits im Mutterleib sammelt das Kind erste Eindrücke, da die Zustände der Mutter auf das Ungeborene übertragen werden und sein Energiefeld prägen. Die Geburt selbst stellt einen kritischen Moment dar, der vom Kind sogar als lebensbedrohlich wahrgenommen werden kann.
In den ersten Lebensjahren eines Kindes findet eine immense Menge an Lernen statt, meist auf spielerische Weise und über alle Sinne hinweg. Jede positive Erfahrung trägt dazu bei, dass das Kind voller Vertrauen Neues entdeckt.
Situationen hingegen, in denen ein Kind zum Beispiel große Angst erlebt, können zu Glaubenssätzen führen wie "Ich bin alleine" oder "Die Welt ist gefährlich". Diese Situationen müssen von außen betrachtet nicht zwangsläufig dramatisch sein, entscheidend ist das Empfinden des Kindes und die Reaktion der Bezugspersonen auf dessen Ängste.
Es ist von großer Bedeutung, diese Zusammenhänge zu verstehen und einfühlsam mit den Bedürfnissen und Erfahrungen von Kindern umzugehen. Je jünger ein Mensch ist, wenn sich ein Glaubenssatz verankert, desto stärker kann dieser sein Leben beeinflussen.
Kinder bis zur Pubertät empfinden eine bedingungslose Liebe für ihre Eltern und setzen alles daran, um deren Wohlbefinden und Glück zu gewährleisten. Sie sind äußerst sensibel und nehmen auch unausgesprochene Probleme innerhalb der Familie wahr. In solchen Situationen fühlen sie sich häufig verantwortlich und sogar schuldig für diese Probleme.
Dann kann es passieren, dass das Kind zum Beispiel häufig krank wird oder schwieriges Verhalten zeigt. Damit wird es zum Spiegel für die Elter und macht auf diese Weise auf die bestehende Problematik aufmerksam.
An dieser Stelle sind die Eltern gefragt bei sich zu schauen und etwas in die Änderung zu bringen.
Kinder sind in der Regel sehr kreativ, haben viel Fantasie und sind daher recht empfänglich für Hypnose oder andere kreative Methoden.
Gemeinsam schauen wir, welche Schritte notwendig sind und was dein Kind braucht, um sicher und frei wachsen und aufblühen zu können. Dies kann eine Einzelsitzung mit dir, deinem Kind oder eine gemeinsame Sitzung sein.